Willkommen auf meinem Blog über den Roman Lila, Lila von Martin Suter.
Ich hoffe, es gefällt euch. Und wenn nicht - auch egal.

Dienstag, 16. Dezember 2014

Leseprozess: Läuft

Das Lesefieber hat mich gepackt. Ein bisschen zumindest.
Habe mir vorgenommen, regelmässig zu lesen und jede Woche mindestens ein Blogeintrag zu erstellen, um mir spätere Stresssituationen zu ersparen. Möchte man ja nicht, um Weihnachten und Silvester herum. 


Langsam erkennt man die Haupthandlung der Geschichte und man sieht die Problematik dabei. David tut mir fast leid, so unbeholfen wie er ist. Um eine Frau für sich zu gewinnen, die ihm gefällt, gibt er ein fremdes Manuskript als sein eigenes aus...
Aber es scheint zu klappen. Die beiden treffen sich öfter. Die Beziehung von Marie und Ralph scheint abgekühlt zu sein. 
Marie hat Davids Manuskript heimlich einem Verlag geschickt, doch dieser kann das Buch nicht produzieren und "leitet" es einem anderen Verlag weiter.
Marie gesteht David, was sie getan hat und dass er zu einem Gespräch nach Frankfurt eingeladen ist. Sie küssen sich das erste Mal.
Wenn ich David wäre und ein Freund von mir einfach das Manuskript einsenden würde, obwohl ich es ihm ausdrücklich verboten habe, würde ich das nicht so locker nehmen wie David. Immerhin riskiert er damit Kopf und Kragen, falls dieser Betrug ans Licht kommen würde. Was tut man(n) doch nicht alles für Menschen, die man liebt.
David möchte wissen, wem das Nachttischchen vorher gehört hatte. Endlich will er das, ich wäre schon viel zu neugierig gewesen.

Aber er kommt nicht weit, das war ja klar. Mehr als den Verlauf seines Erfolges interessiert mich die Geschichte zwischen ihm und Marie. Würde sie ihn auch lieben, wenn er kein "Autor" wäre?

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