Willkommen auf meinem Blog über den Roman Lila, Lila von Martin Suter.
Ich hoffe, es gefällt euch. Und wenn nicht - auch egal.

Freitag, 31. Oktober 2014

Vorüberlegungen: Aller Anfang ist schwer

Im Deutschunterricht steuern wir ein neues Projekt an. Ein Leseprojekt, welch Freude. Wir bekamen vier verschiedene Bücher zur Auswahl, aus denen wir eines auswählen mussten. Ich kannte keines der Bücher, nur von einem habe ich schon einmal gehört. Da ich zu faul war, mich über die einzelnen Bücher zu informieren, habe ich nach dem optischen ausgewählt. Am meisten angesprochen hat mich das Buch Lila, Lila. Der Einband ist sehr schlicht gehalten. Man sieht ein Portrait einer schönen Frau, meiner Meinung nach etwas abstrakt gemalt. Das gefällt mir. Meine Familie hat das Buch schon gelesen, deshalb vertraute ich  wie so oft auf mein Bauchgefühl.

Buchumschlag von Lila, Lila
Der Auftrag konkret ist, einen Blog über das ausgewählte Buch zu erstellen. Somit sollen wir unsere Erfahrungen mit dem Buch teilen, irgendwie fast so wie ein Tagebuch. Ein Lesetagebuch eben. Wir haben bestimmte Vorgaben, was alles im Blog sein muss. Ich bin eigentlich eine leidenschaftliche Leserin (momentan eher phasenweise), das wurde mir in die Wiege gelegt. Ich wuchs mit vielen Büchern und Musik auf, was mich sehr geprägt hat. Jedoch betrachte ich aus Erfahrung solche Leseaktionen der Schule als langweilig und keinesfalls als Vergnügen. Im Gegenteil. Die meisten Bücher, die wir bis jetzt in der Schule gelesen haben waren nichtssagend. Die Aufträge, die wir dazu hätten erledigen sollen, hatten unglaublich motivierende und aussagekräftige Namen wie "Textanalyse", "Vergrösserung des eigenen Wortschatzes", etc. Von "etwas lernen" oder "Spass haben" ganz zu schweigen, war nie etwas zu bemerken bei mir. Doch ich werde mich jetzt motivieren für das Buch, vielleicht hätte ich es ja sowieso irgendwann mal in meiner Freizeit gelesen.

Das Buch wurde von Martin Suter geschrieben und wurde 2009 auch verfilmt. Warum habe ich dieses Buch ausgewählt? Der Titel spricht mich an, da er nichts über das Buch verrät. Man muss sich mit dem Klappentext auseinandersetzen, um zu wissen um was es geht. Doch auch der verrät nicht sehr viel, also lässt man sich auf ein Leseabenteuer ein und lässt sich überraschen. Laut Klappentext handelt der Roman von einer Liebesgeschichte zwischen David und Marie. Auch ein von David gefundenes Manuskript soll eine grosse Rolle spielen. Die Kritiken beschreiben eine packende Geschichte voller Verluste und Dramen.

Ich habe viel Gutes aber auch Schlechtes gehört über das Buch und freue mich jetzt, mit dem Lesen anzufangen.

Eine wirkliche Taktik wie ich vorgehen soll, habe ich nicht. Habe ich ja sonst auch nie. Ich werde das Buch Stück für Stück lesen und versuchen, das Gelesene in diesem Blog aus meiner Sicht wiederzugeben. Ich werde mich nicht an der Anzahl der vorgegebenen Zeichen orientieren, da ich Qualität generell vor Quantität stelle. Was bei mir beim Lesen eigentlich sogar wichtiger ist, als das Buch selbst, ist die Musik. Mit der Musik versetzt man sich in die Welt des Buches und fängt an, sich selber Bilder über das Gelesene zu machen. Also gebe ich mich jetzt ganz meiner aktuellen Playlist hin. 

Bildquelle: Google

3 Kommentare:

  1. Liebe Sophie
    Verrätst du mir, welche Musik du beim Lesen hörst? Was empfiehlst du bei „Lila, Lila“? ;)
    Ich wünsche dir viel Spass (!) beim Lesen. :-)

    PS: Qualität kommt vor Quantität, natürlich. Die Zeichenvorgabe ist eine ungefähre Richtlinie für euch, damit alle etwa einen ähnlichen Zeitaufwand betreiben und ich genügend zu lesen / korrigieren habe ;)

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    1. Ich habe eigentlich für jeden Monat eine Playlist. Momentan höre ich gerne Jazz, zum Beispiel von Rebekka Bakken. Empfehlen kann ich nichts, jeder hat einen anderen Geschmack ;)

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  2. Schau mal, was ich gefunden habe :-)
    http://www.watson.ch/!327841652?utm_medium=owned&utm_source=facebook&utm_rainbowunicorn=0&utm_campaign=share-tracking

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