Willkommen auf meinem Blog über den Roman Lila, Lila von Martin Suter.
Ich hoffe, es gefällt euch. Und wenn nicht - auch egal.

Donnerstag, 15. Januar 2015

sehr gehaltvolle Kommentare

Liebe Sevil

Denkst du wirklich, dass David Suizid begehen könnte, falls sein Betrug ans Licht kommt? Wäre der Verlust dann so gross?
Ich weiss es nicht.
Ich hoffe auch nicht, dass die Geschichte traurig endet. Aber wahrscheinlich wird die Story noch eine entscheidende Wendung nehmen. 
Es freut mich zu lesen, dass auch dich das Lesefieber gepackt hat. Ich hätte nicht gedacht, dass ein Schweizer Autor gut schreiben kann, keine Ahnung wieso. Aber Martin Suter überzeugt mich vom Gegenteil.
Ich wünsche dir noch viel Spass beim Lesen und hoffe, dass sich deine Motivation nicht verflüchtigt!
:)



Liebe Alisha


Ich war anfangs auch sehr skeptisch diesem Auftrag gegenüber. Jedoch habe ich mit der Zeit auch verstanden, wie der Bloginhalt aussen sollte etc.

Würdest du wieder einmal einen Blog über ein Buch schreiben? Wenn nein, gibt es andere Themen, die dich interessieren würden?
PS: bei den Charakteren des Buches vertrete ich so ziemlich die gleiche Ansicht wie du ;)



Hallo Joana


Es ist sehr verständlich, dass das Buch für dich noch keinen Sinn macht, hat es für mich am Anfang auch nicht. Jedoch fügen sich die einzelnen Puzzle-Stücke nach und nach zusammen.
Mit der Zeit schafft man es auch, sich in die einzelnen Personen hinein zu versetzen. Ich wünsche dir viel Durchhaltevermögen und Spass, es wird sich am Schluss gelohnt haben! ;)





Lieber Aurelius

Es ist sehr interessant, deinen Leseprozess zu verfolgen, auch wenn man das Buch "Ruhm" nicht gelesen hat. 
Deine Gedanken und Eindrücke verändern sich von Mal zu Mal. Anfangs sprichst du dein Lob gegenüber dem Buch noch sehr zaghaft aus, doch man merkt immer mehr, wie es dich mitreisst.
Die kurzen aber guten Leseprozesseinträge regen mich sogar an, das Buch auch einmal zu lesen.

Welche der neun Geschichten hat dir am besten gefallen und weshalb?


Hallo Alisha

Ich finde es toll, jemanden gefunden zu haben, der eine ähnliche Meinung über Jacky vertritt, wie ich.
Jacky ist die einzige Person im Buch, die mich wirklich fasziniert hat. Ich kann ihn mir bildlich vorstellen. ;)
Er ist gerissen und wusste genau, was er tut (oder tat zumindest so).
Von seinem Selbstbewusstsein und seiner Art, wie er bekommt was er will, könnte man sich (auch wenn es vielleicht nicht vertretbar ist) ruhig eine Scheibe abschneiden, oder?
Anfangs dachte ich: "was für ein Arschloch..."
Doch jetzt, am Ende des Buches angelangt, feiere ich sein Lebenswerk (oder zumindest den Teil, den ich mitbekommen habe).

Ruhe in Frieden, Jacky.


Liebe  Alisha

Ich konnte es nicht lassen und musste noch weitere Posts von dir lesen.
Dieser innere Monolog ist sehr packend geschrieben und ich hätte es nicht anders gemacht. 
Man kann sich wirklich in Jacky hinein versetzen und ich kann mir vorstellen, dass in ihm genau das vorging, was du geschrieben hast.
Doch ich erkenne so etwas wie Reue in seinem inneren Monolog. ("Ist das Gottes Strafe für meine Taten?") Denkst du wirklich, dass er so ein Gefühl überhaupt empfinden kann? Ich glaube nämlich, dass er total hinter seinen Taten steht, gutes und schlechtes kaum unterscheiden kann. Er wusste sich zu helfen, wenn ihm seine Lebenssituation nicht passte. Meistens war der Alkohol sein Helfer, aber wie man sieht hat er es faustdick hinter den Ohren und überrascht einem immer wieder mit seiner Gerissenheit. 
Man weiss nicht, was Menschen in solchen Situationen wirklich durch den Kopf geht, doch die Gedankengänge, die du für Jacky geschrieben hast tönen extrem authentisch! 
Vielen Dank für diese Eindrücke.


Liebe Grüsse

Sophie

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